> 26.05.2010 | Rentner und Ruhestand (Veränderungscoaching in Frankfurt)<
Die Art, wie der Übergang zwischen Arbeitsleben und Ruhestand vollzogen wird, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Hierzu gehören das Selbstbild, das der Rentner von sich hat, sein eigenes Gesundheitsverhalten sowie sein soziales Umfeld und seine Freizeitaktivitäten. Wer sich selbst nur als Arbeitnehmer wahrnimmt und deshalb seine Gesundheit entsprechend fördert, wird der Umstellung zum Ruhestand nur schwer folgen können. Das soziale Umfeld und die Möglichkeit, die Freizeit zu nutzen, sind wichtige Aspekte, das Arbeitsleben erfolgreich hinter sich zu lassen.
Eine Möglichkeit ist, nach dem Renteneintritt dem Unternehmen als Berater zur Verfügung zu stehen. Auf diese Weise wird der Wechsel schrittweise vollzogen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Modelle der Altersteilzeit in Anspruch zu nehmen. Arbeitnehmer, die mit flexiblen Altersteilzeitmodellen arbeiten, können den Wechsel in den Ruhestand meist besser verarbeiten und sehen die Vorteile, die das Ende des Arbeitslebens für ihre Lebensqualität bietet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, die geistig und sozial weiterhin gefordert zu werden. Soziales Engagement, etwa als ehrenamtlicher Helfer oder Mitarbeiter, sowie Weiterbildung an Schulen oder Universitäten füllen den neuen Alltag mit Leben und helfen dabei, das Selbstbildnis als Rentner zu formen. Auf diese Weise werden die Veränderungen in diesem Lebensabschnitt als angenehmer empfunden und der Abschied vom Arbeitsleben fällt um ein Vielfaches leichter.
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